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Ein Sixpack zum Zmittag

Unangenehm, so ein kneifender Hosenbund. Zum Glück können wir etwas dagegen unternehmen: Der Kurs „smartAbs“ verhilft dir zum Waschbrettbauch. Oder zumindest zu einer unterhaltsamen Mittagspause.

Dreissig Minuten Bauchtraining? Lohnen sich da die Anfahrt und das Umziehen überhaupt? Ehrlich gesagt frage ich mich, ob ich da überhaupt ins Schwitzen geraten werde. Immerhin jogge ich. Jede Woche, mehrmals. Mindestens 40 Minuten pro Einheit. Insgeheim stelle ich mich darum auf einen lockeren Mittagszeitvertrieb ein, trotz angeschlagenem Körper durch eine Erkältung. Schnurstracks marschiere ich in der Welle7 beim Daily vorbei, der Mittagssnack muss warten, und begebe mich in die Räumlichkeiten der Klubschule. Sofort fallen mir die vielen Bildschirme im Empfangsbereich auf. Ihnen entnehme ich die Information, in welchem Raum das Training stattfinden wird. Auch die Garderobe erscheint mir sehr modern, da sie viel Platz und Licht bietet. Die Vorbereitung passt, ich bin ready fürs Sixpack zum Zmittag.

Es brennt!

Ohne Schlüssel, dafür mit der richtigen Zahlenkombination öffnet Trainerin Manuela den Kursraum. Ein Hinterzimmer beherbergt eine Fülle von Hilfsmitteln, hier soll ich mir eine Matte holen. Doch welche ist die Richtige? In Anbetracht der Auswahl scheint es mir, als würde für jeden Fitnesskurs eine andere Dicke und Farbe angeboten. Ich entscheide mich für das Modell, welches die anderen Kursteilnehmerinnen – richtig gelesen, ausschliesslich Frauen – ergreifen. Kurz nach 13 Uhr startet die Musik und mit ihr die Anweisungen von Manuela. Die Beschreibung von „smartAbs“ verspricht Stabilisation, Kraft und Koordination im Bauch- und Rumpfbereich. Ein super effektives Training sei garantiert. Den anfänglichen Stolz auf meinen Fitnesszustand lege ich rasch ab: Der Kurs hält, was er verspricht! Manuela zeigt Übungen für Muskeln vor, deren Existenz ich noch nie bewusst wahrgenommen habe. Ohne grössere Ruhephasen drehe, stütze und wälze ich mich auf der Matte. Meine Körpermitte brennt!

Zu enger Fokus

Dreissig Minuten können sich extrem lang anfühlen, wenn alle Anstrengungen einer Körperregion gelten. Zwar ist mein Shirt nach dem Training nass vor Schweiss, doch die gewohnt wohlige Nach-dem-Sport-Erschöpfung stellt sich nicht ein. Ich bevorzuge Trainings, die den ganzen Körper fordern. Auf meine Einschätzungen erwidert Manuela, dass ein ganzheitliches Training grundsätzlich sinnvoll sei. Jedoch komme es aufs eigene Ziel an. Wem ein flacher Bauch für die Bikinisaison vorschwebe, sei mit „smartAbs“ gut bedient. Sie meint, dass sich erste Resultate nach drei Monaten zeigen würden. Vorausgesetzt, man trainiere drei Mal pro Woche. Diesen Umfang halte ich für machbar. Gerade die Mittagspause lässt sich durch diese 30-Minuten-Einheit sinnvoll nutzen. Jetzt ist aber Zeit fürs Mittagessen, das habe ich mir verdient.

Klubschule Bern
Welle 7
Schanzenstrasse 5
3008 Bern
www.klubschule.ch

Fotos: Tanja Läser

Dieser Blogpost ist in Zusammenarbeit mit der Klubschule Migros entstanden. Du kannst dir aber sicher sein, dass auch solche Beiträge unsere ehrliche Meinung beinhalten.

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