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Bärner Meitschi Sandra macht Ferien auf dem Bauernhof

Erneut ging es für ein Bärner Meitschi ins Südtirol, dieses Mal ins Val Gardena. Dort hat Sandra für euch Familienferien auf einem Bauernhof  getestet und erzählt euch heute ihre drei Highlights.

Bärner Meitschi Ramona durfte bereits diesen Frühsommer das Südtirol, genauer gesagt das Meraner Land, auf einer Blogger-Reise kennenlernen. Auch für ihre Blog-Kollegin Sandra ging es in den Sommerferien ins Südtirol, genauer gesagt ins Val Gardena nach St. Ulrich. Ähnliche Destination, jedoch komplett anderes Setting: Dieses Mal sollte nämlich kein Hotel erkundet werden, denn für die Ferien mit der Family war als Unterkunft ein Bauernhof vorgesehen. Allein schon dieser Fakt hat in meinem Familien- und Freundeskreis zu fragenden Gesichtern geführt. Aber lasst mich erklären und ein bisschen über mich erzählen: Erstens: Ich liebe, liebe, liebe Ferien und Reisen – jedoch bin ich schon etwas verwöhnt, wenn nicht heikel, was die Unterkunft betrifft. Bei Zelt und Camper bin ich dementsprechend skeptisch, ausserdem wähle ich jeweils lieber das 4- oder 5-Sterne-Hotel. Tripadvisor ist sozusagen mein bester Freund bei der Reiseplanung, eine gute Bewertung der Unterkunft ist für mich sehr wichtig. Zweitens: Im Gegensatz zu Tripadvisor gehören Tiere nicht unbedingt zu meinen Lieblingen. Oder sagen wir es so: Sie interessieren mich einfach nicht sehr:-). Meine kleine Tochter aber mag Tiere sehr gerne, weshalb Ferien auf einem Bauernhof plötzlich kein No Go mehr waren. Die Anfrage vom Roten Hahn kam dann genau zur richtigen Zeit und so wurden es dieses Jahr eben Hof-Ferien.

Die Marke Roter Hahn vereint im Südtirol rund 1’600 Bauernbetriebe, welche Unterkünfte anbieten und garantiert deren Qualität. Auf der Plattform lässt sich bequem nach dem richtigen Hof suchen: Neben dem Datum, der Region im Südtirol und der Art des Bauernhofs ist insbesondere die Klassifizierung wichtig. Dabei werden analog den Sternen in Hotels bei den Bauernhof-Ferienwohnungen eine bis fünf Blumen vergeben. Wir hatten uns für das Chalet Tiscion in St. Ulrich entschieden, den 4-Blumen-Hof mit Viehhaltung der Familie Rabanser. Und hier kommen dazu auch schon meine drei Ferien-Highlights:

1. Schön & bequem

Das Chalet Tiscion, welches über drei Ferienwohnungen verfügt, wurde 2016 komplett neu gebaut. Dementsprechend komfortabel sind die Unterkünfte, welche allesamt über vier Roter Hahn-Blumen verfügen. Unsere Wohnung Seceda war zwar eher wie ein Studio (2 Zimmer), insgesamt aber sehr bequem: Zweckmässig eingerichtet Küche, bequemes Bett, guter Aussenbereich/Garten und ein wirklich tolles Badezimmer.  Letzteres konnte sich sogar mit etlichen Hotel-Bädern messen, eine grössere Dusche hatte ich ehrlich gesagt noch nie (Hallo, liebe Regendusche!). Ausserdem gab es eine Waschmaschine zum Mitbenutzen, was für den Familienurlaub wirklich praktisch war.

2. Ausgangspunkt für Aktiv-Ferien

In den Ferien sind wir gerne aktiv und erkunden die Gegend. Das Chalet Tiscion war dafür ein idealer Ausgangspunkt. Praktisch ausgestattet mit einer Tiefgarage konnte man es mit dem Auto bequem erreichen. Folgende Ausflüge waren meine Liebsten und diese möchte ich euch nicht vorenthalten:

  • Wanderung: Mit dem kleinen Bärner Meitschi am Rücken sind wir immer auf der Suche nach Wanderungen, die nicht länger als zwei Stunden dauern und trotzdem etwas anspruchsvoll sind. Zum Start fanden wir eine optimale Rundwanderung auf dem Col Raiser oberhalb St. Cristina.
  • Spaziergang ins Annatal, St. Ulrich: Nach ca. 20-30 Minuten erreicht man bereits das Restaurant im Annatal, in welchem sich super „sünnele“ lässt. Die Kids sind auch happy, denn es hat einen ganzen Bereich voller Spielsachen. Noch besser: Auf dem Weg ins Annatal, läuft man an einem riesigen Spielplatz vorbei, welcher von den Kleinen am besten auf dem Hin- und Rückweg erkundet wird.
  • Stadtbummel in Bozen: Als Berner kommen einem in Bozen die „Lauben“ bekannt vor, die hier als Wahrzeichen gelten. Die Altstadt lädt allgemein zu einem Bummel ein, nebenher empfiehlt es sich, ein Gelati zu schlecken und etwas zu Shoppen.

Ihr seht, es gab viele Erlebnisse ohne Bauernhof-Feeling. Aber nicht nur: Highlight drei erzählt davon.

3. Bauernhof-Happy

Ganz, ganz toll und ein wirklich bleibendes Erlebnis war im Chalet Tiscion alles mit Bauernhof-Feeling. Glaubt ihr mir das? Angefangen mit dem täglichen Buure-Zmorge, welches von Barbara Rabanser jeden Morgen frisch zubereitet und uns in zwei Körben gebracht wurde. Über die Besuche beim Häsli-Stall jeden Morgen und Abend zum Hallo und Tschüss sagen sowie den Enten, welche regelmässig in unserem Garten hin und her watschelten. Bis zum Besuch und Apéro auf der Almhütte der Bauernfamilie Rabanser zum Ferienabschluss, welcher romantischer gar nicht ging: Die einmalige Ruhe auf der Seiser Alm hat mich wirklich beeindruckt!

 

Der vorliegende Blogpost ist in Zusammenarbeit mit dem Roten Hahn entstanden. Die Ferien im Chalet Tiscion wurden Bärner Meitschi Sandra kosten- und bedingungslos zur Verfügung gestellt. Ihr könnt euch aber auch bei solchen Blogposts jeweils sicher sein, dass es sich um unsere ehrliche Meinung handelt.

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