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Kochen mit Freunden in der Migusto Pop-up-Küche

Wir durften an einem der ersten Kitcheria-Kochabende in Bern teilnehmen und sind begeistert! Was wir erlebt haben und wie auch du mit deinen Freunden eine Tavolata zaubern kannst, erfährst du in diesem Blogbeitrag.

«Migusto Kitcheria» steht in farbigen Lettern auf einer grossen Schwingtüre mitten im Mattenhofquartier. Neugierig treten wir ein. Schummriges Licht wirft lange Schatten an die weiss gekachelten Wände. Wir befinden uns in einem ehemaligen Schlachthaus. Fleisch hängt hier aber keines mehr herum. Dafür stehen jetzt Pflanzen neben der hübsch hergerichteten Fotowand und dem Empfangstresen, wo wir herzliche begrüsst werden. Die Location macht schon mal einen sehr exklusiven Eindruck.

Aussergewöhnliche Location

Lydia führt uns an der Lounge vorbei in den grossen Kochsaal. Hier stehen, hübsch arrangiert, fünf topmoderne Kochinseln sowie fünf lange Tafeln. Und obwohl sich insgesamt 50 Leute in der Fabrikhalle befinden, fühlt es sich nie überfüllt an. Jeder hat genügend Platz und man kommt sich nicht in die Quere.

Vorbei an der Rezeptwand, dem Marktplatz und der Vinothek gelangen wir zu unserer mobilen Küche, wo bereits Koch Kerim mit einem kleinen nichtalkoholischen Apéro (hello Virgin Basilsmash) und ein paar Häppchen auf uns wartet und uns die Küche und das Vorgehen erklärt. Aber: Bei der Kitcheria handelt es sich nicht um einen geleiteten Kochkurs, sondern wir kochen alles selber anhand von Migusto-Rezepten. Das finde ich recht cool, denn so fühlt sich die Kitcheria wie ein gemütlicher Kochabend bei einer Freundin an – einfach mit einer moderneren Küche und einem Profikoch, der dir ab und zu über die Schultern schaut und nützliche Tipps gibt.

Ein Abendessen wie aus 1001 Nacht

Zur Auswahl stehen drei kulinarische Richtungen: mediterran, Alpenküche und orientalisch. Als Fan von Hummus und Koriander habe ich mich im Vorfeld für die Rezepte aus dem Nahen Osten entschieden. Es gibt gefüllte Auberginen mit Joghurtdressig, Blumenkohl-Linsen-Dal, Hummus dreierlei, gebackene Dorade, Safran-Reis und einen Spinat-Kirchererbsen-Salat. Damit alles ungefähr zur gleichen Zeit fertig ist, liegt ein grober Zeitplan bereit.

So, jetzt heisst es Hände waschen, Kochschürze umbinden und den Ofen vorheizen. In Zweierteams schnappen wir uns je eine Rezeptkarte und plündern den Kühlschrank und den Marktstand. Die Stimmung ist gelöst, wir kochen, plaudern und nippen am leckeren Weisswein, den wir aus dem Weinfrigo geholt haben.  Wir hätten für unsere Gruppe auch selber alkoholische Getränke mitbringen dürfen, aber der Preis für die Weine vor Ort ist mit 25 Franken pro Flasche in meinen Augen mehr als in Ordnung.

 Besonders gefallen hat mir, dass wir einfach drauflos kochen konnten: Es stand alles zur Verfügung, der Kühlschrank war gefüllt und nicht mal abwaschen mussten wir.

Esther – Mami und Handgelenk-mal-Pi-Köchin

 

Tavolata ohne Foodwaste

Wir mixen, braten und schnippseln etwas mehr als zwei Stunden lang. Was ich toll finde: Es gibt Rezepte für Anfänger und solche für Fortgeschrittene, so ist für jeden etwas dabei. Die Zeit vergeht wie im Flug und um viertel vor neun haben wir unsere Platten und Schüsseln fertig angerichtet. Noch rasch ein Föteli knipsen und dann heisst es: «ä Guätä!». Wir sind mega stolz und geniessen unser selbstgemachtes Essen am langen Holztisch.

 Meine Highlights: die gefüllte Aubergine und das Randen Hummus

Jules – Gelegenheitskoch und Pasta-Liebhaber

Nach dem Festessen gibt’s Kaffee à discretion und eine zum Motto passende Dessertüberraschung. Die Resten vom Znacht dürfen wir in Migusto-Tupperware mit nach Hause nehmen.

Um 23 Uhr verlassen wir die Kitcheria satt und happy und erhalten ein Chili- sowie ein Zitronen-Thymian-Salz als Abschiedsgschänkli mit auf den Weg. Ein durchs Band gelungener Abend. Und jetzt freue ich mich darauf, zu Hause die Gerichte nachzukochen. Ich habe mir nämlich noch die Rezeptkarten der mediterranen Kitcheria geschnappt. Unbedingt ausprobieren möchte ich den gebackenen Kräuterricotta mit Oliven, den selbstgemachten Pastateig und die Pistazien-Rucola-Pesto.

Was ist die Migusto Kitcheria?

Die Migusto Kitcheria ist eine Eventserie, die noch bis zum 24. November in Bern durchgeführt wird. 10 bis 12 Freunde kochen an diesem Abend leckere Migusto-Rezepte in einer aussergewöhnlichen Location. Den Einkauf und Abwasch übernimmt das Migusto-Team. Kosten tut der Kochabend sagenhafte 99 Franken für die ganze Gruppe, also weniger als 10 Franken pro Person.

Gewinne Tickets für die Kitcheria vom 23. November 2019

Die Kitcheria-Events in Bern sind leider bereits alle ausgebucht.

Bis zum 13. November 2019 kannst du aber noch beim Wettbewerb mitmachen und mit etwas Glück Tickets für die Migusto Kitcheria vom 23. November 2019 gewinnen.

Und ich habe munkeln gehört, dass die Kochabende im nächsten Jahr weitergeführt werden. Wenn du nicht bis dahin warten willst, kannst du ganz einfach einen Kochevent mit Tavolate-Schlemmerei für dich und deine Freunde bei dir zu Hause veranstalten. Die Rezepte dazu findest du auf Migusto.ch.


Fotos: Flurina Triet


Dieser Blogpost entstand in Zusammenarbeit mit Migusto. Du kannst dir aber sicher sein, dass dieser Beitrag wie immer unsere ehrliche Meinung enthält. 

 

2 Kommentare

  1. oliver.celio@hotmail.com 14. Dezember 2020 um 21:55 Uhr

    Hallo, gibt es einen Plan, dieses Ereignis Anfang 2021 zu wiederholen?

    • Nina 22. Dezember 2020 um 12:28 Uhr

      Hallo Oliver. Coronabedingt finden im Januar leider keine Events statt. Ob zu einem späteren Zeitpunkt, wissen wir leider noch nicht. Liebe Grüsse, Nina

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