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Mit Bed and Breakfast die Schweiz entdecken

Reisen ist ein Luxus, den sich viele Menschen nicht mehr nehmen lassen. Beim Besuch bei einem Bed & Breakfast in Zürich habe ich gesehen, dass auch Kurzaufenthalte in der Schweiz unkompliziert und bezahlbar sein können.

New York, Berlin, Paris oder Mailand sind Metropolen, die in meinem Freundeskreis wohl die meisten bereits abhaken konnten auf ihren Reiselisten. Gemäss Lonely Planet sollte man dieses Jahr Städte wie Quito, Dublin, Rotterdam oder Mumbai bereisen. Da ist es nicht verwunderlich, dass unter den vielen Reiseerlebnissen der Freunde oftmals das Trekking in Indien und nicht die Gletscherwanderung im Wallis, die buddhistischen Tempel in Myanmar und nicht das Kloster in Einsiedeln oder das Whitewater River Rafting in Colorado und nicht das Aareböötle erwähnt wird.

Auch ich muss feststellen, dass mein Reiseverhalten in den letzten Jahren durch Städtetrips in Europa geprägt war. Andererseits wird mir bei Besuchen in Zermatt und kürzlich an der Lenk immer wieder bewusst was die Schweiz alles zu bieten hat. Dass ein persönliches Reiseerlebnis auch in der Schweiz möglich ist, entdeckte ich durch Bed and Breakfast Switzerland – einem Anbieter mit 1000 kontrollierten und klassifizierten Bed & Breakfasts in der ganzen Schweiz.

Mein erstes BnB habe ich in Zürich getestet. Ein Konzert brachte mich in die Stadt und die Tatsache, dass ich am nächsten Tag einen Flieger ab Kloten nehmen musste, liess mich einen Aufenthalt kaum mehr ausschlagen. Meine Anprüche an Übernachtungsmöglichkeiten sind meist ähnlich: Ich schätze es ein privates Zimmer mit Bad zu haben und als wahres Bärner Meitschi freue ich mich auf ein reichhaltiges Frühstück. Das Frühstück variiert zwar zwischen den verschiedenen Anbietern, ist aber zum Glück, wie es im Namen steht, ein fester Bestandteil des Konzepts eines BnB. Alles weitere lässt sich auf der Webseite bequem auswählen – so können auch ganze Chalets oder Wohnungen gemietet werden.

Ich entschloss mich für ein gemütliches Zimmer 10 Minuten vom Bahnhof entfernt, das für 70 Franken pro Nacht auch nicht viel teurer war als der Zug, den ich bei meiner Rück- und Anreise am nächsten Tag bezahlt hätte. Die Kontaktaufnahme und genaue Absprache bezüglich meiner Ankunft mit Hauseigentümerin Frau Fritzsche verliefen unkompliziert und genauso angenehm war dann auch mein Aufenthalt. Mein Fazit: Ich habe mich gefühlt wie bei Verwandten und gefrühstückt wie im feinsten Kafi der Stadt. Eine Kombination, die für meinen Kurzaufenthalt in Zürich perfekt passte.

Dieser Beitrag bildet den Auftakt unserer Serie zu Bed and Breakfasts in der Schweiz. Unser Ziel ist es spannende, schöne und aussergewöhnliche Orte gleich hier bei uns zu entdecken. Wo sollen wir als nächstes hin? Lass dich inspirieren und schreib uns deine Geheimtipps im Kommentar.

Die Übernachtung in Zürich wurde Bärner Meitschi Jessica von Bed and Breakfast Switzerland ermöglicht. Du kannst dir aber sicher sein, dass auch solche Beiträge unsere ehrliche Meinung beinhalten.

 

3 Kommentare

  1. Textonia aka Nora Marten 23. April 2016 um 12:29 Uhr

    Hi Bärner Meitschi
    Mein Lieblings-BnB in der Schweiz liegt im wunderschönen Albinen unterhalb von Leukerbad im Wallis. Ein wahres Bijou bei ebenso wunderbaren Gastgebern. Im http://www.godswaergjistubu.ch/ kann man super entspannen und essen.

    • BnB_Fan 25. April 2016 um 11:17 Uhr

      Das Godswärgjistubu ist ebenfalls Mitglied der Oraganisation Bed and Breakfast Switzerland http://www.bnb.ch/1743 und garantiert höchste Qualität und ein tägliches Frühstück. Ein echtes Juwel.

  2. Ninou 30. April 2016 um 09:57 Uhr

    Das Högerli in Weggis sieht traumhaft aus auf den Bildern

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