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Bärner Meitschi schreibt…

…handgeschriebene Briefe und Postkarten! Du auch? Oder überbringst du deine Gefühle nur noch elektronisch? Bärner Meitschi Ramona liebt es, von Hand zu schreiben. Im heutigen Blogpost gibt sie dir ihre Gestaltungsideen preis. Zudem verrät sie dir, wie sie ihre Botschaften am liebsten auf Papier bringt und warum es unendlich viele #reasons2write gibt.

„Einen Brief zu schreiben ist ein guter Weg, um irgendwohin zu reisen, ohne etwas zu bewegen, ausser dem Herzen.“ Ein Zitat von Phyllis Theroux

Im Zeitalter von WhatsApp & Co. nehme ich mir viel zu wenig Zeit, um lange Worte auf Papier zu bringen. Greife ich aber zum Stift, dann wird’s bunt und ausführlich. Warum eigentlich nicht öfters handgeschriebene Worte versenden? Es muss ja nicht immer ein riesiger Roman sein. Auch braucht es eigentlich keinen speziellen Anlass dazu. Ich weiss ja selber, wie viel Freude Handgeschriebenes dem Empfänger bereiten kann – denn auch ich erhalte gerne Briefe und Postkarten.

#reasons2write

Die #reasons2write-Kampagne der Schweizerischen Post inspirierte mich bei meinem Vorhaben, endlich wieder einmal meine kreative Seite auszuleben und Briefe ganz altmodisch von Hand zu versenden! Dafür eigneten sich die Einladungen zur Einweihungsparty meiner neu renovierten Wohnung hervorragend. Eben mal nicht wie gewohnt via WhatsApp und geschmückt mit ein paar farbigen Emojis, sondern zum Auspacken und Anfassen.

Ich wollte die Einladungskarten selbst basteln und von Hand schreiben. Zeitaufwändig. Aber das Endprodukt war viel origineller und einladender als eine Message, die zwischen zwei Terminen „hurti hurti“ gelesen wird.

Das A und O

Schönschreiben ist ja so eine Sache… „Schnell schnell“ hat’s bei mir noch nie etwas Hübsches gegeben. Nehme ich mir fürs Schreiben und Basteln aber bewusst Zeit, dann entsteht da etwas ganz Wunderbares. Das ist auch das A und O des Briefeschreibens. Denn eine schöne Handschrift verleiht einem Brief oder einer Postkarte eine ganz persönliche Herznote.

Gestaltungstipps

  1. Damit der Zauber des Schreibens entfacht werden kann, versuche ich meine Briefe sorgfältig zu gestalten. Mit viel Liebe zum Detail wähle ich verschiedenfarbige Stifte aus, versuche mich im (Anfänger-)Handlettering und bediene mich grosszügig bei meinem Vorrat an Papeterie-Krimskrams. Am liebsten decke ich mich im feines ein (hier darüber berichtet). Auch bei Chat Noir & Cinq Étoiles werde ich immer fündig.
  2. Mein neustes Highlight ist das Präge-Beschriftungsgerät. Damit kann man auch wirklich alles schön beschriften: Geschenke, Briefe, Vorratsdosen und und und 😉 .
  3. Manchmal lege ich auch ein Sofortbild bei, das verleiht nochmals einen persönlicheren Touch und lässt in Erinnerungen schwelgen.
  4. Wenn ich ein bisschen weniger zu erzählen habe, dann eignen sich Postkarten besser als Briefe. Besonders mag ich die Karten von Carrier Bird (hier und hier darüber berichtet) oder die riesen Auswahl im Chat Noir (kürzlich schrieb Bärner Meitschi Nina über den Generationenwechsel).
  5. Viel Wert lege ich immer auf tolle Briefmarken. Sozusagen das i-Tüpfchen eines jeden Briefes. Kennst du die neue Kollektion der Berner Illustratorin Claudine Etter? Ich bin total Fan 🙂 . Diese ist im Postshop erhältlich. Immer wieder lustig finde ich auch selbst entworfene Briefmarken.

Ready to write?

Schreibe auch du mal wieder! Wenn du nicht weisst wem, dann stelle ich mich sehr gerne freiwillig zur Verfügung 🙂 .
Melde dich einfach bei mir…

Dieser Blogpost ist in Zusammenarbeit mit der Schweizerischen Post entstanden. Du kannst dir aber sicher sein, dass auch solche Beiträge unsere ehrliche Meinung beinhalten.

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