Philips AirStyler ProCare

Dieses Ding macht das Glätteeisen überflüssig. Weshalb der Philips AirStyler ProCare das nächste Beautyprodukt ist, das du haben musst. 

Wir machen auf Bärner Meitschi ja eigentlich keine Werbung, dieses Produkt muss ich jetzt aber doch anpreisen und etwas in den Himmel hypen, denn es ist einfach wirklich und ganz ehrlich soo gut, da hat es diesen huldigenden Beitrag auch verdient.

Die Rede ist von einem Haarföhn. Aber nicht von irgendeinem Haarföhn, sondern vom Philips AirStyle ProCare – tataaaaaa hallelujah!

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Irgendwie hatte ich immer wahnsinns Schwierigkeiten mit meiner Koordination und Feinmotorik, wenn ich in der einen Hand einen schweren Normalo-Föhn hielt und mit der anderen versuchte, mit einem Kamm meine Mähne zu bändigen. So wünschte ich mir denn auch schon als Kind einen Hallenbadföhn nach Hause, so einen, unter den du dich nur zu stellen brauchst und der dir heisse Luft auf den Kopf bläst.

Leider hat’s den weder auf den Geburtstag noch zu Weihnachten gegeben und so musste ich mich über Jahre mit einem normalen Haartrockner und von Zeit zu Zeit mit einem Glätteeisen abkämpfen. Bis zu dem Tag, an dem ich auf den AirStyler gestossen bin. Frag mich nicht mehr, wann das war, ich weiss nur, dass ich seither kein anderes Gerät mehr benutze.

Das Clevere an dem Ding: Föhn und Bürste sind eins. Sprich, man kämmt mit dem Föhn die Haare und dabei werden sie auch gleich getrocknet. Super! Kein Knäuel mehr mit Föhnkabel und Haarbürste, fast keine Knöpfe und weniger sichtbaren Spliss. Ausserdem werden die Haare erst noch ganz glatt und glänzend, weil die Bürste mit Keramik versetzt ist.

Paddle-Brush

Ich persönlich benutze für meine langen Haare eigentlich ausschliesslich die breite Paddle-Brush. Im Paket sind aber auch noch Lockenbürsten und sogenannte Volumizer enthalten, wenn man sich etwas Bewegung in die Haare wünscht.

So weit, so gut. Doch es gibt drei Abers:

1. Um ganz glatte und seidige Haare zu bekommen, muss man die Haare föhnen, bis sie ganz trocken sind. Zumindest bei mir kräuseln sich sonst die oberen Häärchen. Am schnellsten geht es, wenn man die Haare zunächst an der Luft etwas antrocknen lässt und nur das „finish“ mit dem AirStyler macht.
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2. Sei es wegen meiner Knöpfen in den Haaren oder weil der Haarföhn schon so einige Male gegen das Brünneli getätscht ist oder weil das Produkt halt eben doch made in china ist: Schon zwei oder drei Mal ist mir die Halterung der Paddlebrush abgebrochen. Die Aufsteckbürste hat dann zwar noch so einigermassen gehalten, aber immer ziemlich gewackelt und war eigentlich futsch.
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3. Das letzte Aber ist ein kleines: Die losen Haare werden von der Bürste natürlich nicht aufgefangen, sondern verteilen sich im ganzen Badezimmer – seeeeeehr zur Freude meines Freundes.

Nichts desto trotz haben glaubs an die sechs meiner Freundinnen das Philips-Gerät auf meine Empfehlung hin gekauft und spätestens nach diesem Post wird dann langsam eine Vermittlerprämie für mich fällig, finde ich :).

Am günstigsten gibt es den Philips AirStyler für 67.- bei brack.ch zu kaufen, die liefern auch noch frei Haus. Aber auch Coop oder Manor führen das Modell.

Um die Haarspitzen zu versiegeln, empfehle ich übrigens das Berber Oil mit Arganöl drin. Ist zwar schweineteuer, riecht dafür aber sehr fein und hilft auch bei spröden Fingernägeln.